Donnerstag, 27. Oktober 2011

Spiegel und Irrwichte

Was würde J.K. Rowling im Spiegel Nerhegeb sehen? Wie stellt sie sich ihren persönlichen Irrwicht vor? Und welche Gestalt hätte ihr Patronus?

Antworten auf diese drei Fragen findet man in zahlreichen Videos und Interviews, die in den letzten zwölf Jahren entstanden sind. Das Ergebnis meiner Recherchen: eine Mini-Doku mit Filmausschnitten und ein kleiner Essay mit Zitaten aus Online-Artikeln und Chat-Transkripten. Ich hoffe, dass ihr diesen Einblick in J.K. Rowlings innigste Wünsche und größte Ängste genauso spannend und interessant findet wie ich.


"Der Patronus ist wie eine gute Kraft, ein Abbild
eben jener Dinge, von denen sich der Dementor nährt
- Hoffnung, Glück, der Wunsch zu überleben."
 - Remus Lupin 

Wie würde J.K. Rowlings Patronus aussehen?

"Expecto Patronum!" Wenn J.K. Rowling einen Zauberspruch im echten Leben anwenden könnte, wäre es dieser. "Der Patronus ist ein Beschützer, und mit ihm könnte man sich und Menschen, die einem wichtig sind, beschützen. Es ist ein wunderschöner Zauberspruch, schon allein das Bild, wie der silberne Patronus aus dem Zauberstab emporsteigt. Das gefällt mir wirklich gut."

Über die Gestalt ihres persönlichen Patronus hat J.K. Rowling genaue Vorstellungen: „Ich hätte gerne einen Otter-Patronus, wie Hermine.“ Der Otter ist nämlich J.K. Rowlings Lieblingstier. „Ich habe aber das Gefühl, dass er auch ein großer Hund werden könnte.“ Sie weiß auch, mit welchen glücklichen Erinnerungen sie ihren Schutzgeist hervorrufen würde. „Die Geburt jedes meiner drei Kinder würde wohl den stärksten Patronus heraufbeschwören.“ Aber sie gesteht auch: „Der Moment, in dem ich erfuhr, dass „Der Stein der Weisen“ veröffentlicht wird, kommt direkt dahinter auf Platz 4.“



 "Ein Irrwicht ist ein Gestaltwandler.
Er kann die Gestalt dessen annehmen, wovor
wir, wie er spürt, am meisten Angst haben."
- Hermine Granger 

In was würde sich ein Irrwicht verwandeln, wenn J.K. Rowling vor ihm stünde?

„Entweder in eine Riesenspinne – wie bei Ron - oder in einen Dementor, denn ich glaube, die sind das gruseligste, worüber ich bisher geschrieben habe.“ So lautete die Antwort der Autorin, als ihr die Frage vor zehn Jahren in einem Online-Chat gestellt wurde. Später machte sie aber auf ihrer Website deutlich, dass ihre wirklich größte Angst weit über imaginäre Horrorwesen hinausgeht. „Ich würde das gleiche wie Molly Weasley sehen: Meine Angehörigen – tot.“ Verständlicherweise ist der Anblick der eigenen, verstorbenen Kinder in ihren Augen das schlimmste, was sich eine Mutter vorstellen könne. Sie wüsste auch nicht, wie man solch einen Irrwicht besiegen würde – denn wie sollte man über dieses äußerst verstörende Bild lachen können? „Wenn es aber um Ängste geht, die nur mich persönlich betreffen, wäre es wohl die Furcht, lebendig begraben zu werden. Wer weiß, wie ein Irrwicht das darstellen würde - vielleicht als Sarg, der sich um mich schließt? Wurcks.“



"Der Spiegel Nerhegeb zeigt uns nicht mehr
und nicht weniger als unseren tiefsten,
verzweifeltsten Herzenswunsch."
- Albus Dumbledore 

Was würde J.K. Rowling im Spiegel Nerhegeb sehen?

„Ich würde auf jeden Fall das sehen, was Harry sieht. Ich würde meine Mutter sehen.“ Anne Rowling starb im Alter von nur 45 Jahren an den Folgen von multipler Sklerose. "In der Nacht, in der sie starb, war ich bei der Familie meines Freundes – das erste Mal, dass ich Weihnachten nicht zuhause verbrachte. Ich weiß, dass ich in dem Moment, in dem sie starb, gerade Harry Potter schrieb. Ich habe ihr nie von Harry Potter erzählt.“ Dies ist einer der Gründe, warum sich J.K. Rowling fünf Minuten wünscht, um sich ein letztes Mal mit ihrer Mutter zu unterhalten. Sie könnte ihr endlich berichten, dass sie eine erfolgreiche Autorin und Mutter dreier Kinder geworden ist. "Ich würde reden und reden und am Ende der fünf Minuten würde mir klar werden, dass ich sie nicht gefragt habe, wie es ist, tot zu sein. Aber es wäre niemals genug Zeit. Ich denke, darum geht es beim Spiegel Nerhegeb: Man muss erkennen, dass es nicht gesund ist, immer und immer nur seinen Träumen nachzuhängen. Es geht nicht darum, zu vergessen, aber das Leben muss weitergehen."

J.K. Rowlings Leben ging weiter. Harry Potter brach alle Rekorde. Zehn Jahre nach dem Tod ihrer Mutter war bereits der vierte Band der Reihe veröffentlicht worden und Warner Bros. hatte sich die Filmrechte gesichert. Die Autorin erinnert sich: „Mein erster Besuch beim Filmset war ein außergewöhnlich verstörendes und dennoch wundervolles Erlebnis. Sie zeigten mir die Kammer, in der Harry am Ende des Films auf Quirrell trifft. Es gab diesen äußerst gespenstischen Moment, in dem ich vor dem Spiegel Nerhegeb stand und ich sah natürlich mich, genauso wie ich war - und ihr wisst, was das im Buch bedeutet. Ich sah mich selbst als erfolgreiche, veröffentlichte Autorin. Wow, das war ein fast peinlich symbolischer Moment."

2003 bekräftigte J.K. Rowling diesen Eindruck in einem Interview mit Stephen Fry: „Momentan würde ich mich so sehen, wie ich bin - mich und meine Familie. Ich würde auch das sehen, was Harry sieht - meine Mutter, wieder am Leben.“ Eine kleine Ergänzung gibt es aber in diesem Interview: „Über meine Schulter hinweg könnte ich einen Wissenschaftler sehen, der eine Zigarette erfindet, die gesund ist. Das wäre reizend.“


Quellen (Video):

Quellen (Essay):

3 Kommentare:

  1. Nun, was bleibt mir anders zu sagen, als dass dieser Essay unglaublich ist?
    Ich finde, dass du einen sehr schönen Schreibstil hast und - auch, wenn du die Passage schwierig fandest ;) - dir besonders der Teil mit JKRs Mutter wirklich gut gelungen ist.
    Du hast dir auch gute Zitate herausgesucht und sie schön mit eingebaut. Das Video passt wirklich schön zu dem ganzen Thema.
    Lob, Lob, Lob! ;)
    Naja, ich freue mich schon auf Neuigkeiten von dir! :D

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