Dienstag, 8. November 2011

Exodus (Erweiterte Szene)

Im Oktober habe ich mit "Die Dursleys reisen ab" versucht, einige geschnittene Szenen aus "Die Heiligtümer des Todes - Teil 1" zurück in den Film zu integrieren. Mit "Exodus" starte ich einen weiteren Versuch, Teile des Films in die ursprünglich geplante Form zurück zu bringen. Inwieweit mir das gelungen ist, könnt ihr selbst entscheiden: ^^


"Exodus" ist griechisch für "Auszug" oder "Ausgang". Die bekannteste Bedeutung des Wortes ist sicher der alttestamentarische Auszug der Israeliten aus Ägypten. Alexandre Desplat wählte diesen Titel für den düsteren Trauermarsch, der Harry, Ron und Hermine auf ihrer Reise durch das von den Todessern heimgesuchte England begleitet. Genau um diese Wanderschaft geht es in meinem Video - und vor allem um die Szenen, die es im fertigen Film nicht zu sehen gab.

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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Spiegel und Irrwichte

Was würde J.K. Rowling im Spiegel Nerhegeb sehen? Wie stellt sie sich ihren persönlichen Irrwicht vor? Und welche Gestalt hätte ihr Patronus?

Antworten auf diese drei Fragen findet man in zahlreichen Videos und Interviews, die in den letzten zwölf Jahren entstanden sind. Das Ergebnis meiner Recherchen: eine Mini-Doku mit Filmausschnitten und ein kleiner Essay mit Zitaten aus Online-Artikeln und Chat-Transkripten. Ich hoffe, dass ihr diesen Einblick in J.K. Rowlings innigste Wünsche und größte Ängste genauso spannend und interessant findet wie ich.


"Der Patronus ist wie eine gute Kraft, ein Abbild
eben jener Dinge, von denen sich der Dementor nährt
- Hoffnung, Glück, der Wunsch zu überleben."
 - Remus Lupin 

Wie würde J.K. Rowlings Patronus aussehen?

"Expecto Patronum!" Wenn J.K. Rowling einen Zauberspruch im echten Leben anwenden könnte, wäre es dieser. "Der Patronus ist ein Beschützer, und mit ihm könnte man sich und Menschen, die einem wichtig sind, beschützen. Es ist ein wunderschöner Zauberspruch, schon allein das Bild, wie der silberne Patronus aus dem Zauberstab emporsteigt. Das gefällt mir wirklich gut."

Donnerstag, 13. Oktober 2011

"Der Dementor" (gelesen von der Autorin)

Es wird ein videolastiger Oktober in Wablatschkis Rumpelkammer! ^^
Dieses kurze Filmchen entstand quasi als Nebenprodukt bei einem aktuellen Projekt und soll schon mal als kleiner Vorgeschmack auf nächste Woche dienen...


Ich liebe es, Autoren aus ihren eigenen Büchern vorlesen zu hören - Rosie O’Donnell ging es da 1999 nicht anders, als sie J.K. Rowling in ihrer Show zu Gast hatte. Ich habe diese kurze Lesung mit der passenden Szene aus Cuaróns Verfilmung und der entsprechenden Stelle aus John Williams' Soundtrack unterlegt. Kleiner Aufwand, große Wirkung! Ich finde es spannend, direkt vergleichen zu können, wie Cuaróns Umsetzung die Stimmung von J.K. Rowlings geschriebenen/gesprochenem Wort einfängt...

Sonntag, 9. Oktober 2011

Die Dursleys reisen ab (Erweiterte Szene)

Auf der DVD von "Die Heiligtümer des Todes - Teil 1" gibt es zwei geschnittene Szenen mit den Dursleys zu sehen. Ich habe versucht, diese beiden Szenen wieder in den Film zu integrieren. Das Ergebnis seht ihr hier:


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Donnerstag, 18. August 2011

Buchtipps für Potter-Fans

Das Warten auf Pottermore nimmt kein Ende – während sich die ersten Beta-Tester schon auf J.K. Rowlings neuer Online-Plattform austoben können, herrscht bei vielen anderen noch gähnende Leere im Posteingang. Wer keinen der begehrten Beta-Tester-Plätze abstauben konnte, muss sich sogar noch bis Oktober gedulden. Was liegt da näher, als die Wartezeit mit ein paar guten Büchern zu überbrücken und sich auf diese Art schon mal ein bisschen in Potter-Stimmung zu bringen?

"Clockwork" von Philip Pullman

„Once upon a time (when time ran by clockwork) a strange event took place in a little German town.”

„Read "Clockwork" by Phillip Pullman.“
–  J.K. Rowling

Der Autor der „His Dark Materials“-Trilogie nimmt den Leser mit in ein verschneites Dorf im Herzen von Deutschland. Dort begegnen wir einem verzweifeltem Uhrmacher-Lehrling, einem teuflischen Doktor und einem kleinen Mädchen, das gerne Gruselgeschichten lauscht. Wie ein Uhrwerk wird die Geschichte zu Anfang aufgezogen, alle Figuren, Elemente und Handlungsstränge werden in Position gebracht und wie ein Uhrwerk läuft die Handlung schließlich auf ihr unvermeidbares Ende zu.
„Clockwork“ ist ein märchenhaftes Buch, düster und spannend, in der Tradition von E.T.A. Hoffmann und den Gebrüdern Grimm. Immer wieder wird die Geschichte durch Kommentare des Autors aufgelockert – man hat das Gefühl, Philip Pullman selbst würde einem das Buch vorlesen.
Trotz seines Handlungsorts und seiner literarischen Vorbilder ist dieses kleine Büchlein soweit ich weiß nie ins Deutsche übersetzt worden. Ich kann euch aber guten Gewissens die Originalausgabe ans Herz legen: Selbst Englisch-Muffel dürften bei dem märchenhaften Schreibstil keine Verständnisprobleme haben. Es ist für nur 6 Euro auf Amazon erhältlich.

Freitag, 24. Juni 2011

Pottermore: Vernon & Petunia Dursley

(Klicken zum Vergrößern)
 Nachdem J.K. Rowling gestern auf YouTube ihr neues Projekt Pottermore enthüllte, kündigte sie unter anderem an, dass sie auf dieser Website neue Informationen aus der Harry-Potter-Welt veröffentlichen wird. Auf der dazugehörigen Pressekonferenz wurde als Beispiel ein Text gezeigt, in dem erzählt wird, wie sich Vernon und Petunia Dursley kennen gelernt haben. In diesem Video der britischen Zeitung "The Telegraph" wird dieser Text kurz durchgescrollt und auch in diesem Video des YouTube-Users ruskin147 werden Teile des Textes gezeigt. Ich konnte damit die kurze Erzählung größtenteils rekonstruieren - nur im unteren Teil fehlt noch einiges auf der rechten Seite. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch mein übersetztes Ergebnis als PDF durchlesen, runterladen und ausdrucken oder es euch weiter unten direkt hier im Blog ansehen. Seid aber gewarnt, dass der Text nur bruchstückhaft vorliegt - die fehlenden Stellen habe ich geschwärzt. Viel Spaß beim Lesen.

Neues von J.K. Rowling:
Harrys Tante und Onkel lernten sich bei der Arbeit kennen. Petunia Evans, auf ewig verbittert, weil ihre Eltern sie scheinbar weniger wertschätzten als ihre zaubernde Schwester, verließ Cokeworth für immer und ewig um an einem Schreibmaschinenkurs in London teilzunehmen. Dieser verschaffte ihr einen Bürojob, bei dem sie den ausgesprochen nichtmagischen, starsinnigen und materialistischen Vernon Dursley kennen lernte. Breit und halslos war er für die junge Petunia ein Bild von einem Mann. Er erwiderte nicht nur ihr romantisches Interesse, sondern war auch erfrischend normal. Er hatte ein völlig einwandfreies Auto und wollte vollkommen übliche Dinge. Nach einer Reihe reizloser Rendezvous, bei denen er hauptsächlich über sich selbst und seine wenig überraschenden Weltanschauungen sprach, träumte Petunia von dem Augenblick, an dem er ihr einen Ring an den Finger stecken würde.